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Cocktail: Very Berry Gin Fizz

Ein Cocktail kommt selten allein – deshalb gibts nach dem Cloudy Whisky Sour vom Anfang der Woche direkt einen beerigen, herb-süßen Gin-Cocktail hinterher.

Very Berry Gin Fizz

Für 2 Drinks

100 g TK Himbeeren

4 cl Brombeersirup mit Vanille und Chili

4 cl Zuckersirup

6 cl Zitronensaft

3 kleine Rosmarinzweige

12 cl Gin (z.B. Tanqueray, Gin Sul, Hoos Gin …)

Tonic Water, Sprite, Soda oder Ginger Ale zum Aufgießen – je nach Fizzy-Drink-Vorliebe

Unbehandelte Zitronenschale und frische Beeren für die Deko

 

Die Himbeeren mit dem Zuckersirup, dem Brombeersirup und einem Rosmarinzweig aufkochen und abkühlen lassen. Den Rosmarinzweig entfernen.

Die Beeren in einen Standmixer geben, den Zitronensaft und den Gin dazugeben – alles einmal aufmixen.

Wer die Himbeerkerne nicht mag, kann das Ganze einmal durch ein Sieb streichen.

Die restlichen Rosmarinzweige in einer Pfanne ohne Öl kurz anrösten und in ein Glas mit Eiswürfeln geben. Die Beerenmischung dazugeben und – je nach Vorliebe – mit Tonic Water, Sprite, Soda oder Ginger Ale aufgießen.

 

Et voilá… the perfekt berry Sommerabend-Drink.

Cocktail-Deko kann man super für einen Abend mit Freunden vorbereiten, dann bastelt man nicht dran rum, wenn man eigentlich schon den ersten Schluck genießen sollte und das Chaos in der Küche hält sich in Grenzen… 😉

Neben allen möglichen Beeren sind auch Zitrusschalen-Spiralen, Lavendelblüten, Gurkenstreifen, angerösteter Rosmarin, Kräuter wie Minze, Basilikum und Co. super – damit kann jeder Drink gepimpt werden! Yummy!

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Cocktail: Head in the Clouds

Kuckkuck, jaaa, mich gibt’s noch und es ist dringend an der Zeit diesem Blog-Baby neues Leben einzuhauchen. Es fehlt mir nämlich ganz schön.

Da aber einfach wahnsinnig wenig Zeit ist und das Offlineleben und vor allem unser Offline Conceptstore „das schöne leben“ (der bald fast schon 1 Jahr alt wird #ichflippaus) uns terminlich und kräftetechnisch fest im Griff haben, versuchen wir es mal etwas anders…

Wir arbeiten zuhause in der heimischen Küche natürlich viel mit den Produkten, die wir auch im Laden haben. Und auch in unserer privaten Hausbar findet sich vieles, was auch bei uns in den Regalen steht. Zum einen müssen wir ja immer alles erstmal testen – ganz uneigennützig natürlich 😉 – und umgekehrt kommt auch nur ins Sortiment, was uns 100%ig überzeugt hat.

Außerdem fragen unsere Kunden natürlich auch immer „Was kann ich denn damit machen?“, „Welcher Tonic passt zu diesem Gin?“, oder „Ich will mal was richtig abgefahrenes machen. Hast du da ne Idee?“… und damit ich da nicht stehe und „Ööööh, ja keine Ahnung, hab ich selbst noch nie probiert“ sagen muss, wird hier immer fleißig an Kombinationen und Rezepten gefeilt.

Und die passen doch auch super hier her… so kann das Nützliche mit dem Spaßigen verbunden werden.  Ich verlinke euch einfach die Sachen, die ihr bei uns Onlineshop findet – den Rest habt ihr sicherlich eh zuhause oder es ist mit einem Trip in den Supermarkt eures Vertrauens erledigt.

Wir starten mal mit Cocktails, die euch die lauen Sommerabende versüßen oder die über verregnete Sommerabende hinweg trösten. Das hält sich momentan ja leider sehr die Waage…

Let’s get started with:
Head in the Clouds – Cloudy Whisky Sour

Ich muss dazusagen, ich taste mich grade ganz vorischtig an Whisky ran. Mein Mann ist großer Whisky-Liebhaber, aber bei mir zieht sich meistens noch alles zusammen, wenn ich nur minimal dran nippe. Daher kam ein Whisky Sour für mich auch so wirklich nie in Frage… da blieb ich bisher immer lieber bei meinem Gin-Tonic…aaaaaaber dieser Cloudy Whisky Sour hat mein Herz im Sturm erobert und ich bin Fan!
Schnappt euch einen Standmixer und auf geht’s:

Zutaten für 2 Drinks:

12 cl Whisky (Ballantines o.ä. aus dem Supermarkt)
6 cl Zuckersirup
(den könnt ihr ganz einfach selbst machen – 3 Teile Zucker in einen Topf geben und 2 Teile kochendes Wasser dazu, 30 Sekunden kochen lassen und dann abkühlen lassen. Im Kühlschrank hält sich das ‘ne ganze Zeit – so habt ihr immer was da)
6 cl Zitronensaft
1 Eiweiß

Eiswürfel

Highlight on Top:

1 Schuß 1766 Münsterländer Kaffeelikör

Für die Deko:

Schale einer unbehandelten Zitrone

Alle Zutaten (bis auf den Kaffeelikör) in einen Standmixer geben und ein paar Sekunden gut durchmixen – wenn euer Standmixer stark genug ist, könnt ihr hier schon ein, zwei Eiswürfel mit aufmixen. Gläser ordentlich mit Eis füllen und den Drink darüber geben.

Als Highlight kurz vor dem Servieren den 1766 Kaffeelikör je nach Geschmack dazugeben… Yummy!

Mit Schäumchen und so wunderbar frisch, fruchtig, cremig…Yay!

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1 Conceptstore und 2 Ja-Worte

Wieso ist es hier so still???
Ich habe ein ganz schlechtes Gewissen… hier ist es so still und es passiert kaum etwas online… Wieso? Weil offline die Post abgeht… seit dem letzten Post ist wahnsinnig viel passiert und der Blog bekommt leider grade etwas wenig Liebe ab.

Im August haben wir unseren Conceptstore für Food, Design und Grafik „das schöne leben“ eröffnet – quasi dieses Blogbaby in die reale Welt gesetzt… Yay!!!

Seitdem lernt es laufen, hält uns auf Trab und verlangt jedes Fitzelchen Zeit. Wir freuen uns mega über die gut angelaufene Startphase und grooven uns so langsam mit der neuen Lebenssituation „Selbstständigkeit“ ein.

conceptstore // das schöne leben

Unser Sortiment lässt sich in drei Bereiche einteilen: FOOD | DESIGN | GRAFIK

FOOD umfasst hochwertige Feinkostartikel wie Spirituosen, Gewürze, Saucen, Schokoladen, Lakritz, Kaffee und und und…

conceptstore das schöne leben

Grandios gute Senfe und Saucen von Senf Pauli

Grandios gute Senfe und Saucen von Senf Pauli

Brandgut, Coffee48329 und Ferdinand's Gin

Brandgut, Coffee48329 und Ferdinand’s Gin

Belgische Schokoladen von Barú, The Grown Up Chocolate Company und Gewürze von JUST SPICES

Belgische Schokoladen von Barú, The Grown Up Chocolate Company und Gewürze von JUST SPICES

Der Bereich DESIGN wird gefüllt mit Interiorartikeln und Kunstdrucken.

TYPE HYPE Apothekerflaschen

TYPE HYPE Apothekerflaschen

Die soulbottles sind ebenfalls mit an Board

Die soulbottles sind ebenfalls mit an Board

 

Das perfekte Männergeschenk: Die Stubby von Kitsch can make your rich

Das perfekte Männergeschenk: Die Stubby von Kitsch can make your rich

House Doctor und Nicolas Vahé

House Doctor und Nicolas Vahé

Große Globenliebe <3

Große Globenliebe <3

Conceptstore und Grafikbüro // das schöne leben | Hauptstr. 63 | 48329 Havixbeck

Conceptstore und Grafikbüro // das schöne leben | Hauptstr. 63 | 48329 Havixbeck

Im Bereich GRAFIK habe ich mein Grafikbüro angedockt und bin ansprechbar für kleine und große Projekte von der Hochzeitseinladung bis hin zum Corporate Design. Außerdem finden sich einige Drucke und Postkarten aus dem eigenen Portfolio mit im Sortiment.

Im zweiten Schritt soll auch noch ein Onlineshop angedockt werden – aber auch dafür ist grad leider, leider etwas zu wenig Zeit und teilweise fehlt uns da auch etwas professionelle Unterstützung. Daher landet man auf der Website auch erstmal noch „nur“ bei Infos wie Adresse und Öffnungszeiten. Das wird aber jetzt mit Vollgas angegangen 🙂

Kommt gerne mal vorbei – ich freue mich auf euren Besuch!!!! 🙂
das schöne leben
Hauptstr. 63
48329 Havixbeck
Mo-Fr 9 – 18.30 Uhr
Sa 9-13 Uhr
hallo@dasschoeneleben-shop.de
Tel. 025079826810
Oder schaut mal bei Facebook vorbei.

Und sonst so?

Und dann haben der Mister und ich Anfang Oktober auch noch geheiratet… Bäääääm.

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Und auch wenn unsere Hochzeit eher „aus der Hüfte geschossen war“, was die Vorbereitung und Planung anging, war es ein soooo wahnsinnig toller Tag und wir konnten ihn mit ganz vielen Herzensmenschen genießen und haben bis in die frühen Morgenstunden im Garten gerockt…

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Nehmt es mir bitte nicht übel, wenn es hier noch ein bisschen ruhiger bleibt… hüpft mal rüber zu Instagram – da schaffe ich es etwas öfter ein paar Zeilen zu schreiben. Ich habe einige Blogposts in der Pipeline und einige Rezepte vorbereitet, aber ich komme momentan einfach nicht dazu, mich mal in Ruhe hinzusetzen und den Blog zu pflegen.

Schön, dass ihr trotzdem hier seid!

M*

Brautstrauß und Haargebamsel hat die wunderbare Jenny von der Floralen Manufaktur in Lüdinghausen gezaubert.

Die Hochzeitsfotos hat unsere Lieblings-Maxi geschossen und verdient für  das bekloppte Brautpaar, das einfach nicht normal gucken konnte, den Fotografen-Oskar 😉 Wir hatten Spaß 🙂
Fotos: Maxi Krähling *das textfräulein 

Art can break your heart…
Part Two

YES mood (beton)

Kitsch can make you rich, but art can break your heart. Kommen wir zum zweiten Teil des Mottos von Lilli und Sascha Grewe.

portrait (2)

Hier habe ich euch ja schon das Label KITSCHCANMAKEYOURICH vorgestellt, hinter dem die liebe Lilli steckt und sich kreativ austobt.

So und Sascha mit seinem Label artcanbreakyourheart?
Muhaaahaaa… Sascha macht unter anderem die grandios geilen Buchstabenhocker, die mittlerweile schon weltweit Fans haben. Und womit, meine Damen und Herren? Mit Recht… aber so was von!

loft

A-Z gruppe

Ob aus MDF, Beton, Stahl, poliertem Edelstahl, Schaumstoff… Sascha zaubert aus allem seine 26 Best-Buchstaben-Buddys. Als Designobjekte im Raum oder als alltäglicher Möbelbegleiter, ob knallbunt oder puristisch und kühl aus Beton, klein als Hocker oder riesengroß als Messetheke – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

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YEAH (2)

Als gelernter Tischler und studierter Innenarchitekt vereint er hier seine Leidenschaften und kann sich in seiner Bielefelder Werkstatt kreativ auslassen und immer neue tolle Buchstaben-Ideen entwickeln.

Art can break your heart

Ob geschlossen oder teilweise geöffnet und mit Schubladen versehen, die Buchstaben sind einfach ein Hingucker. Alle von Hand gebaut und mit einer Farbauswahl von über 250 Farben wird jeder Schriftzug zu einem Unikat.

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Und Sascha kann mit artcanbreakyourheart mittlerweile schon ein beeindruckendes Medienecho verzeichnen. Schöner Wohnen, SZ Magazin, Elite Interior Magazin und ich glaube so ungefähr alles, was im deutschen Zeitschriftenregal zu finden ist, hat die Buchstaben-Kreationen bereits entdeckt.

Art can break your heart

K

Und doch kümmert Sascha sich um jeden Kunden ganz individuell. Er berät bei Farbzusammenstellungen oder gibt Tipps, welche Seite am besten geöffnet bleiben sollte. Wenn ihr also auch Lust auf Typo-Spaß in den eigenen vier Wänden habt, dann kann Sascha euch da bestimmt euren Wunschbuchstaben in Wunschfarbe und Wunschmaterial zaubern.

Mein YAY-Schriftzug ist bereits in der Produktion, ich kann mich grad nur noch nicht für die finalen Farben entscheiden… 😉

J

Bei Instagram nehmen Lilli (KCMYR) und Sascha (ACBYH) euch mit durch ihren Design-Alltag. Schaut mal vorbei.

Alle Fotos artcanbreakyourheart.

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Kitsch can make you rich… Part One

KITSCHCANMAKEYOURICH, but ARTCANBREAKYOURHEART.
Von diesem Satz bekomme ich regelmäßig einen Ohrwurm, wenn ich bei Lilli und Sascha durch die Instagram-Profile gestöbert habe und mal wieder einhunderachtundvierzig Mal „Hach“ und „Meeega gut“ gejauchzt habe.

CRAZY CHICKS_3

Denn genau das ist das Motto von Lilli (KCMYR) und Sascha Grewe (ACBYH). Zwei wahnsinnig kreativen Köpfen aus Bielefeld, die mit ihren Produkten bei Designbegeisterten genau den Nerv der Zeit treffen.

portrait (2)

Kitsch can make your rich

Aber eins nach dem anderen… erster Teil des Satzes zuerst:
KITSCH CAN MAKE YOU RICH…

Kitsch can make your rich

Zugegeben… für Lillis verrückte Kreationen muss man schon Humor haben – aber Menschen ohne selbigen sind ja eh doof. Da sind wir uns wahrscheinlich alle einig.

Lilli lässt sich von altbekannten Formen und Gegenständen inspirieren und haucht diesen Dingen neue Lebensaufgaben ein. Da wird die Flasche selbst zum Flaschenöffner und hört auf den charmanten Namen Stubby.

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Spinatdosen á la Popeye werden zu hölzernen Stifthaltern und Tischtennisschläger zu Topfuntersetzern.

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Doppelschokokeks „Thomas Cookie“ bildet die perfekte Unterlage für Milch, Whisky oder sonstige Drinks.

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Und Lilli macht aus unsexy sexy. Denn mal ehrlich, gibt es irgendetwas, das weniger sexy ist, als eine Mehrfachsteckdose…?! Ich glaube kaum.

Gib Lilli ein Stück Holz und sie zaubert dir aus genau dieser Mehrfachstecker-Form das weltbeste Schlüsselbrett… Jeder Schlüssel hat einen eigenen Stecker am Bund und zack, kommste abends nach Hause, kommt der Stecker in die Steckdose… keine panischen Suchaktionen am frühen Morgen, weil man den Schlüssel mal wieder irgendwo hin gepfeffert hat, wo er nicht hingehört.

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Ich bin großer Fan der kitschcanmakeyourich-Produkte.
Sie zeigen uns, dass wir uns und unsere Umwelt weniger ernst nehmen sollten, allzu stylische und glattgebügelte Einrichtung macht eben auch keinen Spaß. Dann lieber einen Klopömpel an der Wand hängen haben – ja mei, wenn er aber doch leuchtet 😉

To be continued… Saschas Art will break your heart. Coming soon…

Alle Fotos (bis auf Nr. 4 und 5) von Kitsch can make your rich.

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Sterneküche für Zuhause //
Eating with the Chefs

Eating with the chefs | Foto: Manon Nandika Zimmermann

Eating with the Chefs… Also, ich esse ja eigentlich immer mit ’nem „Chef“. Ich hab da ja einen zuhause und das ist schon ein wahnsinniger Luxus – hat aber auch so seine Tücken. 😉 Nudeln zum Beispiel… die kann ich immer nur sehr schwer essen, wenn der Mister gekocht hat. Die sind nämlich grundsätzlich soooo scharf, dass ich mit hochrotem Kopf und feuerspeiend am Tisch sitze… Und wer mich kennt, weiß… ich kann nicht scharf essen… mal so gar nicht. 🙂

Oder Trockentücher sind auch so ein Thema. In Profiküchen haben die einen anderen Stellenwert… Da sind das Lappen. Nichts dekoratives, das man mal hübsch über die Backofenklappenstange hängt, oder mit dem man bedenkenlos ein Glas polieren kann. Nee, nee… Tomatensauce verschüttet – Zack, das gröbste mit nem Trockentuch weggemacht. Auflaufformen aus dem Ofen holen – Trockentuch zusammenlegen und rausholen… Ups, jetzt hing es halb im Käse… macht nix…

Hechtsprünge gab es schon von meiner Seite, um im letzten Moment das „gute Tuch“ gegen ein Gastrotuch auszutauschen – das sind die, die eh schon Brandlöcher haben oder bei denen die Rotweinsaucenflecken auch bei mehrmaligem Waschmaschinenkochmarathon nicht rausgegangen sind. Der Mister verdreht dann regelmäßig die Augen und sagt „Das ‚Gute’… was soll das denn sein? Das ist ein Trockentuch“. Wir haben nur eine Handvoll Streitthemen bei uns zuhause… Jetzt kennt ihr eins davon 😉

Aber außer diesen Kleinigkeiten, lebt es sich ehrlich gesagt seeeeeehr komfortabel mit einem „eigenen Koch“. 😉

Aber auch wir gehen gerne essen oder lassen uns bekochen. Daher haben wir natürlich sofort zugesagt, als Eating with the Chefs auf uns zukamen und gefragt haben, ob wir nicht Lust hätten, mal ein EWTC-Menü zu probieren.

Foto: Eating with the Chefs

Foto: Eating with the Chefs

Eating with the chefs | Foto: Manon Nandika Zimmermann

Eating with the Chefs ist perfekt für alle, die richtig, richtig gutes Essen zu schätzen wissen. Der Deluxe-Lieferdienst liefert Kreationen von Berliner Spitzenköchen, fertig zubereitet zu euch nach Hause.

Eating with the chefs | Foto: Manon Nandika Zimmermann

Alles was man tun muss, ist die einzelnen Komponenten – die einvakuumiert geliefert werden – genau nach Anweisung im Wasserbad oder im Ofen zu erhitzen und *Zack *Boom hat man nach 15 Minuten ein Mega-Gericht auf dem Teller – das auch noch knallermäßig aussieht, weil es sogar eine Step-by-Step-Anleitung zum Anrichten gibt.

Und auch die Haltung zu Verpackungen und Co. ist toll – Alle Verpackungen bei Eating with the Chefs, ob Kartonage-Boxen, Gläser oder Vakuumbeutel, sind aus umweltfreundlichen und recyclebaren Rohstoffen hergestellt und werden vom Fahrer bei der nächsten Bestellung gern kostenlos wieder mit genommen.

Eating with the chefs | Foto: Manon Nandika Zimmermann

Und ehrlich: das war alles so idiotensicher und sieht nachher aus, als wäre der Koch, der das Menü kreiert hat, mal eben schnell aus dem Küchenschrank gesprungen, hätte angerichtet und wäre wieder verschwunden.

Unser Menü war von Steffen Sinzinger, der Küchenchef im Xxenia in Berlin ist und nebenbei den supercoolen Foodblog „Berliner Speisenmeisterei“ betreibt.

Zur Vorspeise gab es: Geschmorte Schweinebäckchen mit grünem Spargel, eingelegter Zitrone und Zitronen-Gel mit gepopptem Quinoa und Affilakresse.

Eating with the chefs | Foto: Manon Nandika Zimmermann

Eating with the chefs | Foto: Manon Nandika Zimmermann

Und was soll ich sagen. Dieses Gericht hat es bereits nach dem ersten Bissen in meine All-Time-Favourite-Bestenliste-of-ever-eaten-Meals geschafft… Wahnsinnig weiches und zartes Fleisch, knackiges Gemüse und diese Zitronen – Haaaaammer. Einmal als Gelee und einmal als eingelegte Variante.

Eating with the chefs | Foto: Manon Nandika Zimmermann

Beim Gelee war ich recht skeptisch beim Anrichten – es wirkte recht viel und wir wollten erst schon einen Rest übrig lassen, dachten uns dann aber „Nein, die Damen und Herren werden sich da wohl was bei gedacht haben..“ – und ernsthaft, kein Tropfen mehr, kein Tropfen weniger… es war wirklich perfekt.

Nach dem ersten Bissen, schauten der Mister und ich uns an, rißen die Augen auf und „Mhmmm“ten und „Ooohh“ten uns durch die salzig, säuerlich-süße, cremig-knusprige Vorspeise. Und selbst die Deko-Kresse war so unfassbar lecker. Mit einer witzigen Anisnote war sie der Extrakick Frische.

Wir versuchen jetzt grade Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen, um DIESE (genau diese) Vorspeise für unsere Standesamtliche Hochzeit im Oktober zu bekommen. Das wäre wirklich phänomenal.

Eating with the chefs | Foto: Manon Nandika Zimmermann

Und es ging super weiter.
Hauptgang: Lammrücken und Krokette von der Lammschulter mit Edamame, Ofenkarotten und einer Polentacreme.. Dazu konfierte Tomate und kandierte Olive. Das Fleisch noch rosa, die Krokette saftig, die Möhren knackig.

Eating with the chefs | Foto: Manon Nandika Zimmermann

Und diese Tomaten… Muhahaaa… ich möchte alles nur noch konfiert haben – von Steffen Sinzinger. Denn bei dem heißt konfiert „dieses kleine Etwas wird in deinem Mund herumhüpfen, Samba tanzen, mit Konfetti um sich schmeißen und dich verdammt glücklich machen“. Hut ab, großes, großes Kino und Danke für diese Geschmäcker!!!

Eating with the chefs | Foto: Manon Nandika Zimmermann

Finally, the Nachtisch: Himbeermousse mit Vanillecreme, Rhabarberkompott und Himbeersauce.

Eating with the chefs | Foto: Manon Nandika Zimmermann

Das Mousse konnte man, wenn man wollte, vorher in den Froster stecken, so dass man zum Anrichtezeitpunkt dann ein Halbgefrorenes hatte. Optisch kam die Nachspeise bei uns leider nicht an Vor- und Hauptspeise ran, was aber daran lag, dass wir die Spritztütchen etwas zu weit aufgeschnitten hatten. Es wurde dann eher ein Himbeer-Massaker. Dennoch war alles lecker und hat das Ganze sehr schön abgerundet.

Eating with the chefs | Foto: Manon Nandika Zimmermann

Wir sind Fans. Aber so was von! Und auch der Mann vom Fach war schwer beeindruckt, dass dieses Konzept soooo gut funktioniert und solche Teller zuhause entstehen.

Und der erleichterte Blick in die Küche zeigte… Nix zu spülen. Den Topf, den man fürs Wasserbad brauchte ausgekippt und durchgewischt. Das Backpapier vom Blech in den Mülleimer. 3 Teller pro Person in die Spülmaschine… das war’s. Sehr entspannt und relaxt.

Wir haben jetzt beschloßen, lieber einmal öfter im Monat Eating with the Chefs zu bestellen, anstatt Essen zu gehen – denn diese Qualität und diese Kreativität bekommen wir hier im Umkreis von 50 Kilometern nicht auf den Teller. Das war eine ziemliche Punktlandung und ich bin einmal mehr sehr glücklich darüber, dass man durch diese verrückte Bloggerei so viele tolle Menschen und tolle Konzepte kennenlernt.

Das Menü wurde uns von Eating with the Chefs kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Meinung im Beitrag ist meine eigene und wurde durch nichts beeinflusst, außer durch die grandiose Qualität und Originalität der Produkte. Herzlichen Dank – es war uns ein Fest.

Coffee48329 |
Die Minis als Gastgeschenk

Coffee48329 Gastgeschenke | Schön, dass du da bist

Die Minis sind los… Yay.

Die Hochzeitssaison ist in vollem Gange und passend dazu wächst unser Coffee48329-Sortiment.

Momentan trudeln die ersten Gastgeschenk-Aufträge ein… und wir freuen uns riesig. Unsere kleinen Mini-Tütchen schmücken also bald die ersten Hochzeitstische! Yiiihaaaa… mein Herzchen hüpft!

Coffee48329 Gastgeschenke | Die Qual der Wahl ;)

Coffee48329 Gastgeschenke | Kater Kaffee

Coffee48329 Gastgeschenke | Danke

Unsere Spruch-Stempel-Sammlung wächst und auch die ersten personalisierten Stempel wurden bereits gefertigt. Einmal gab es über dem „Schön, dass du da bist“ die Namen des Brautpaares und das Hochzeitsdatum und einmal das Logo für den bald öffnenden Showroom „My Pretty Wedding“ vom wunderbaren Fabian.

Coffee48329 Gastgeschenke | My Pretty Wedding Logo

Basic-Stempel:
1. Kater Kaffee für morgen früh | Den braucht ihr… Versprochen!
2. Schön, dass du da bist
3. Schön, dass du mit uns feierst!
4. Danke, Thank you, Merci ….etc
5. Auf gute Nachbarschaft
6. Notfall-Kaffee für schlaflose Nächte
7. Wenn’s mal etwas länger dauert
8. Danke schön von ganzem Herzen für eine tolle Feier | die Liebe | wundervolle Momente | ziemlich tolle Freunde | Herzliche Umarmungen | Kater Kaffee für morgen früh (Mixed Words)
9. Danke schön von ganzem Herzen
10. Hip Hip Hooray!
-> Ihr könnt bei den Basic-Stempeln auch nach Lust und Laune mischen! 🙂

In den Kaffee-Minis sind 45 g frisch gerösteter, fair gehandelter und gemahlener Kaffee, der perfekt für 750 ml frischen Filterkaffee reicht. Kater-Kampfansage sozusagen 😉

Coffee48329 Gastgeschenke Minis

Lust auf Minis?

Ihr könnt die Minis entweder direkt bei uns im Onlineshop bestellen oder ihr schreibt uns an hello@coffee48329.de oder über das untenstehende Kontaktformular (bitte nicht in die Kommentare unten, da flutscht uns zu viel durch…) – wir machen euch gern ein Angebot und schicken euch alle Infos zu. Natürlich gibts die Minis auch einzeln zu kaufen…
Es ist Zeit für richtig guten Kaffee! Auf geht’s …
[Bitte achtet auf die korrekte Schreibweise eurer Mailadresse – immer wieder erreichen uns Anfragen, die wir leider nicht beantworten können bzw. wo unsere Antwort zurückkommt, weil die Mailadresse nicht stimmt – wir antworten in der Regel innerhalb von 1 Werktag!)

Coffee48329 Gastgeschenke | Danke Thank you

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Eton Mess –
Pures Erdbeer-Glück

Frühlingswetter… Sommerhitze… Wuhaaa-ist-das-kalt-draußen – in den letzten zwei Wochen war mal so alles dabei. Aber die letzte Woche hat doch schon einen wunderbaren Vorgeschmack auf das süße Sommerleben gegeben. Und ich hatte Urlaub… Man muss ja auch mal Glück haben 😉

Eton Mess

Auch wenn die Woche wahnsinnig vollgestopft war mit Terminen und Vorbereitungen für die kommenden Monate und die kommende Selbstständigkeit (Yihaaaa… es wird alles so konkret. Ich flipp aus!!!), haben wir dennoch in der Sonne gebrutzelt (inkl. des Laptops, der sich lautstark mit seinem Ventilator-Geächze beschwert hat), abends gegrillt und die neuen Sonnenliegen eingeweiht.

Das Riesenplanschbecken ist für die nächste Hitzewelle startklar gemacht und in luftigen Sommerkleidchen haben wir die freien Tage genießen können. Also, ich im Kleidchen, der Mister einfach so luftig 😉

Eton Mess

Eton Mess

Für diese „Ich-genieße-das-Leben-in-vollen-Zügen“-Momente habe ich auch den perfekten Nachtisch im Gepäck. Eton Mess mit Beeren und Haselnuss-Crunch.

Geshootet haben wir den bei unserem #kreativkooperation-Shooting mit einem Haufen kreativer Mädels Anfang April.
Man sieht der Natur an, dass wir da noch im Frühlingsanfang steckten – aber es war dennoch der erste Tag des Jahres, den wir komplett im Pulli draußen verbracht haben. Es war soooo schön…

Eton Mess

Eton Mess

Eton Mess

Der besagte kreative Haufen bestand aus Jennifer Hejna von Mein Monogramm mit den wunderhübschen personalisierten Servietten, Kissen und Tischwaren, Jennifer Kortendick von der Floralen Manufaktur mit geballter Floristik-Kreativität und den mega coolen Pasco-Vasen, Ivonne Milskemper von imidesign mit der tollen und wahnsinnig liebevollen Papeterie und mir – ich habe thematisch passend den Kochlöffel geschwungen und mir nette picknicktaugliche Leckereien überlegt.

Bald gibt’s das ganze Ergebnis dieses Tages in einer kleinen, feinen Broschüre mit vielen Tipps für Picknick-Tage, Blumen-Kunstwerke und Tischdekorationen. Und natürlich meinen Rezepten für all die Leckereien.

Als kleinen Vorgeschmack gibt’s aber hier schon mal das Eton Mess-Rezept mit selbstgemachten Baisers und einer Extraladung Beeren… mhmmm.

Eton Mess

Und die selbstgemachten Baisers sind wirklich easypeasy gemacht – und obwohl ich mit einem Spritzbeutel hantieren musste, war ich nachher nicht von Kopf bis Fuß in Ei-Zucker-Maße gehüllt. Ich bin da sonst recht ungeschickt mit den Dingern und schaffe es grundsätzlich mehr am oberen Ende des Beutels herauszuquetschen, als am unteren. 🙂

Die Haselnüsse sollten eigentlich gehackt mit in die Baisers – hatte ich dann aber vergessen und sie dann einfach nachher im Ganzen (allerdings kurz karamellisiert) mit reingegeben. Spitzen-Notlösung. Immer wieder gerne genau so 😉

Eton Mess

Eton Mess

REZEPT ETON MESS – Das Erdbeerglück-Dessert

Baiser
ca. 50 Stück
2 Eiweiß
150 g Zucker
1 EL Speisestärke
1 TL Himbeeressig (oder ein anderer Fruchtessig)

Spritzbeutel mit Sterntülle

Für die Beeren
3 EL Zucker
100 g Blaubeeren (TK)
100 g Himbeeren (TK) 
100 g Kirschen (TK)
Saft und Abrieb einer Zitrone
3 EL Zucker

Haselnuss-Crunch
2 EL Zucker
100 g Haselnusskerne

Sahne
400 ml Sahne
1 Päckchen Sahnesteif
1 EL Vanillezucker

100 g frische Erdbeeren
100 g frische Blaubeeren

Für die Baisers den Backofen auf 80 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier bereitstellen. Das Eiweiß steif schlagen und den Zucker langsam dazugeben. Die Stärke in die Masse sieben und den Himbeeressig unterrühren. Ihr solltet jetzt eine klebrig, steife Masse haben. Diese füllt ihr in einen Spritzbeutel mit Sterntülle und spritzt die Eimasse auf das Backblech.
Anschließend die Baisers im Ofen ca. 120 Minuten trocknen lassen.

Für die Beeren den Zucker in einem Topf karamellisieren und die TK-Beeren und Kirschen dazugeben. Das Karamell loskochen und die Beeren etwas einkochen lassen. Schale und Saft einer Zitrone dazugeben und bei Bedarf mit etwas Vanillezucker abschmecken. 

Für den Haselnuss-Crunch, die Haselnüsse grob hacken, den Zucker in einer kleinen Pfanne karamellisieren und die Haselnüsse dazugeben. Einmal durchrühren, sodass die Haselnüsse vom Karamell überzogen sind. Die Nüsse aus der Pfanne auf einen Teller mit etwas Backpapier geben und abkühlen lassen. Anschließend grob hacken.

Vor dem Servieren:
Die frischen Erdbeeren vierteln. Die Sahne mit dem Sahnesteif und dem Vanillezucker steif schlagen. 

In einem Glas das Beerenkompott, den Haselnuss-Crunch, einige grob zerbröselte Baisers, die Sahne und die frischen Beeren schichten. 

Eton Mess

Und dann bleibt mir nur noch zu sagen: Genießt es, ihr Lieben!

Typografische Schokolade

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„Wenn eine Frau wütend ist, nimm sie in den Arm. Wenn das nichts bringt, halt Abstand und wirf ihr Schokolade zu!“
Autor: keine Ahnung, aber ein sehr schlauer Mensch! 😉

Schokolade kann ja so einiges, aber wenn die beiden Studenten Lisa-Marie Peters und Christian Pannicke mit ihr fertig sind, sieht sie vor allem mal verdammt gut aus. Die beiden studieren Kommunikationsdesign an der HTW Berlin und bekamen im 5.Semester die Aufgabe, ein Produkt mit typografischem Bezug für das Buchstabenmuseum Berlin zu entwicklen.




Dem Buchstabenmuseum Berlin geht es vor allem um die Bewahrung und Dokumentation von Buchstaben. berlin.de schreibt zur Intention dieses Museums außerdem folgende schöne Zeilen:
„Buchstaben sind Chiffren mit charakteristischer Form und vielfältiger Materialität, sie transportieren Images, sie verschlingen sich zu Tattoos oder sie schmecken als Suppeneinlage und Gebäck.
Durch die zunehmende Vereinheitlichung des Stadtbildes verschwinden handwerklich hochwertige Schriftzüge und Zeichen aus dem öffentlichen Raum. Aufgrund des Aussterbens traditioneller Firmen, aber auch der grafischen Überarbeitung von Wortmarken, gehen regionale und historische Zeichen verloren.“

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Lisa-Marie Peters und Christian Pannicke wollten ein Produkt entwickeln, das einen direkten Bezug zum Museum hat. Es war ihnen wichtig, nicht nur Buchstaben zu nutzen um einen typografischen Bezug herzustellen, ­sondern ein Erinnerungsstück zu schaffen, das als kleines Andenken an Berlin und das ­Museum dient und die ausgestellten Buchstaben aufgreift. Das Produkt sollte zu einem recht geringen Preis verkaufbar und unabhängig von Stückzahlen reproduzierbar sein.

Sie entwarfen eine eigene Schokoladentafelform, eine Verpackung und die Präsentation im Museumsshop. „Unser Produkt richtet sich an design-affine Museumsbesucher, die handwerkliche Produkte zu schätzen wissen.“

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Die Typografische Schokolade kann man im Buchstabenmuseum Berlin kaufen. Ob man sie dann auch wirklich isst, oder nur verzaubert anstarrt – das bleibt jedem selbst überlassen.

Fotos: Lisa-Marie Peters und Christian Pannicke

Quiche

Frühlingshafter Quichegenuss

Yay… endlich Frühling – auch wenn sich grade zum Wochenende schon wieder ein letztes Aufbäumen des Winters ankündigt… Heute ist es mild, die Sonne scheint und wärmt sogar schon etwas und ich habe eine innere Ruhe, die ich seit langer, langer Zeit nicht mehr hatte. Es stehen große Veränderungen an, neue Lebensabschnitte und grade wird aller Mut zusammengenommen, eingepackt und ins Abenteuer Selbstständigkeit aufgebrochen… Ich flipp aus und freue mich soooo wahnsinnig auf Alles was kommt. Ich halte euch auf dem Laufenden und rücke auch bald noch mal konkreter mit meinen Plänen raus… aber eins nach dem anderen 😉

Quiche

Erstmal müssen hier noch einige tolle Rezepte verbloggt werden, die für ein ganz wunderbares Shooting entstanden sind, das ich liebevoll #kreativkooperation getauft habe. Vor einigen Wochen haben Jennifer von Mein Monogramm, Yvonne von imi design, Jennifer von der Floralen Manufaktur und ich einen idyllischen Bauerngarten hier in der Nähe unsicher gemacht. Für eine Broschüre (Coming soon) und gestylte Fotos hat jeder von uns „sein“ Produkt eingebracht.

Quiche

Quiche

Quiche

Die wunderschönen Monogramm-Tischwaren, die megacoolen Pasco-Vasen mit passendem Blumenschmuck und die zauberhafte Papeterie wurden von mir durch thematisch und farblich passende Gerichte ergänzt. Es war eine Wucht zu sehen, wie das Set mit jedem Teil wuchs und sich sooooooo wahnsinnig harmonisch ineinanderfügte – fast schon unheimlich. Natürlich hatten wir vorher ein grobes Konzept – aber mit einer solchen Harmonie konnte nun wirklich keiner rechnen.

Quiche

Quiche

Quiche

Es war ein wunderbarer Tag, wir haben viel gelacht und es war einfach schön zu sehen, wie so unterschiedliche Kreativitäten aufeinander treffen und es einfach *Zoooom* gemacht hat.

Zum Thema „Wald“ gab es eine Frühlingsquiche, die man vor lauter frischem Gemüse und Salat kaum sehen konnte – aber genau das war der Knaller. Knackiger, gegrillter grüner Spargel, die feinen Erbsen und der leicht säuerlich angemacht Salat auf der weichen, würzigen Quiche – och Leute, ich könnt grad schon wieder…

Quiche

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REZEPT FRÜHLINGSQUICHE

Für den Teig
200 g Mehl 
100 g Butter
1 Ei
1 EL frisch geriebener Parmesan
1 Prise Salz
etwas Pfeffer

Für das Topping
1Bund grüner Spargel, die obere Hälfte
100 g Erbsen (TK)
Wildkräutersalat, wer mag mit essbaren Blüten
5 Radieschen
1 El Essig
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer

Spargelragout
1 Zwiebel
3 Frühlingszwiebeln
die untere Hälfte des grünen Spargels

Für die Füllung
2 Eier
200 ml Sahne
1 EL frisch geriebener Parmesan
Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Muskat

Für den Teig alle Zutaten in einer Schüssel vermengen und kurz in der Küchenmaschine kneten, bis ein homogener Teig entstanden ist. Achtung: nicht zu lange kneten lassen. Wenn er noch nicht homogen ist, etwas kaltes Wasser dazugeben und mit den Händen verkneten. Den Teig aus der Schüssel nehmen, in Klarsichtfolie einschlagen und im Kühlschrank min. 30 Minuten ruhen lassen.

Den Spargel halbieren und die obere Hälfte beiseite legen – die werden nachher gegrillt und kommen oben auf die fertige Quiche. Die untere Hälfte von den hölzernen Enden befreien und schälen. Diesen Teil des Spargels in feine Scheiben schneiden. Die Zwiebel fein würfeln und die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Die Zwiebel in einer Pfanne mit etwas Olivenöl glasig braten, die Spargelscheiben dazugeben und anbraten. Anschließend den Frühlingslauch dazugeben. Alles mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken.

Für die Eimasse die Eier mit der Sahne und dem Parmesan verrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Den Backofen auf 160 Grad vorheizen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und eine gefettete Quicheform damit auslegen. Die Ränder leicht andrücken und den überstehenden Teig mit einem Messer entlang der Kante abschneiden. Den Teig mehrmals mit einer Gabel am Boden einstechen.

Das Spargelragout auf dem Teig verteilen und die Ei-Sahne-Masse darübergeben. Im Backofen ca. 25-30 Minuten backen.

Kurz vor dem Servieren:
Die Spargelspitzen im Kontaktgrill oder in einer Pfanne ohne Öl anbraten, leicht salzen, die Erbsen in einem Sieb mit kochendem Wasser übergießen und die Radieschen in feine Scheiben schneiden. Den Wildkräutersalat mit etwas Essig, Öl, Salz und Pfeffer anmachen. Die bissfest gegarten Spargelspitzen mit Olivenöl und etwas Zitronensaft marinieren. All diese Einzelteile vor dem Servieren auf der leicht erkalteten Quiche verteilen.

Dazu passt ein Kräuterquark mit frischen Kräutern wie Basilikum, Petersilie und Minze.

Quiche

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Bezugnehmend auf die wunderhübschen Gastgeschenke von Yvonne: Schön, dass ihr hier seid!!