Food
Kommentare 2

Feige
trifft Ziege

Feigen sind ja so was wie die Beauty-Queens unter den Früchten. Für mich gibt es kaum eine hübschere Frucht… die matte, tieflilane Schale, das leuchtend rote Fruchtfleisch…Hammer!

Eingelegt oder getrocknet mag ich sie allerdings überhaupt nicht. Da finde ich dann auch das leicht kernige Fruchtfleisch ganz fies. Aber frisch liebe ich die Dinger. Am liebsten mit Ziegenfrischkäse gefüllt, braunem Zucker on top und dann gratiniert… (Rezept gibt’s weiter unten!)
Zack fertig und auch immer noch ein optisches Highlight.

Rezept Feigen mit Ziegenfrischkäse
frische Feigen
Ziegenfrischkäse
Ingwer oder Orangenschale
1 TL Orangensaft
Salz
Pfeffer
brauner Zucker

Den Ziegenfrischkäse mit Salz, Pfeffer und Orangenschale abschmecken (alternativ etwas Ingwer reinreiben). Damit er nicht zu fest ist ein kleines bisschen O-Saft dazu geben und zu einer glatten Maße verrühren.
Den Feigenschniepel oben ein kleines Stück abschneiden und die Feige kreuzförmig einschneiden. Aber nicht ganz durch, sondern so, dass sie noch als Ganzes stehen kann und die Viertel nicht von alleine auseinanderfallen. Die Viertel leicht auseinander drücken. Ca. 2-3 TL Ziegenfrischkäse-Füllung in die Mitte der Feige füllen. Die Viertel vorsichtig wieder ein bisschen zusammendrücken. Etwas braunen Zucker oben drauf und ab unter den Backofen-Grill. Je nachdem wie viel Wumms euer Grill hat, dauert es zwischen 5 und 10 Minuten. Die Feigen sind fertig, wenn der Zucker leicht karamellisiert ist.
Als Beilage zum Salat oder einfach so zwischendurch. Mhmmm…

2 Kommentare

  1. Tamara sagt

    Das Rezept klingt köstlich! Ich wollte es gestern ausprobieren und habe eine Ziegencreme (von Altenburger) verwendet. Die wurde im Ofen (180 Grad, 10 Minuten) allerdings sehr flüssig.. Was habe ich falsch gemacht?

    • Hallo liebe Tamara,
      die Creme kenne ich jetzt nicht – hört sich aber an, als wäre das eine „streichzarte“ Creme. Wir nehmen immer den Ziegenfrischkäse von Chavroux (diese eckigen Pyramidenschachteln) – der ist an sich etwas fester und hält super im Ofen. Und am besten kühlschrankkalt verarbeiten – das hilft auch nochmal! 🙂 Viel Erfolg beim nächsten Mal 🙂 Liebe Grüße,
      Manon

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.